15. August 2018

Nicht falten, nicht schieben, sondern versenken

Das Senkfenster air-lux des Schweizer Hersteller Krapf kann bis zu einer Größe von 25 Quadratmetern ausgeführt werden. Foto: Krapf AG.

Eine Hauswand aus Glas, die sich bei Bedarf komplett im Boden "versenken" lässt? Mit dem neuen Senkfenster erweitert air-lux seine Auswahl an Schiebefenstern um eine außergewöhnliche Öffnungsvariante.

Der Vorteil einer air-lux Senkfront gegenüber einer klassischen Schiebefront ist, dass die komplette Wand verschwinden kann. Es ist auch kein Festelement mehr nötig, vor dem die Schiebeelemente "geparkt" werden. Die gesamte Senkfront gleitet in den Boden und vermittelt dem Nutzer so das unvergleichliche Erlebnis eines grenzenlosen Raumes. Je grösser eine Senkfront realisiert werden kann, desto eindrücklicher ist der Effekt im geöffneten Zustand. Die maximal realisierbare Fensterfläche beträgt 25 Quadratmeter. Es können Glasdicken bis zu 60 mm verbaut werden, auch Sicherheitsglas mit Durchschusshemmung ist möglich.

Perfekt ausbalanciert

Wie alle air-lux Schiebeflügel lässt sich das Senkfenster manuell oder automatisiert leichtgängig und sanft verschieben. Zudem überzeugt es mit der patentierten, aufblasbaren air-lux Dichtung, die dicht am Schieberahmen anliegt und Lärm, Schlagregen und Wind draußen hält.

Die Senkfront steht auf einem stabilen Tragwerk, das mit einem Gegengewicht verbunden ist. Durch das Gegengewicht wird die Senkfront ausbalanciert und kann mithilfe eines elektrischen Antriebs geräuschlos auf und ab bewegt werden. Im Falle eines Stromausfalls wird die Senkfront manuell vom Technikraum aus geschlossen. Im Technikraum sind auch Steuerung, Motor, Antriebswelle sowie das Gegengewicht untergebracht.

Mehr Informationen zu dieser ungewöhnlichen Öffnungsart finden Sie hier.

 

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