2. März 2021

Teckentrup investiert 30 Millionen Euro

Sven Diembeck, CTO Teckentrup: „Wir stellen die Produktion an den beiden Standorten Verl und Großzöberitz zukunftssicher auf.“ Foto: Teckentrup

Der Tür- und Torhersteller Teckentrup plant umfangreiche Investitionen in den kommenden drei Jahren: Am Hauptsitz in Verl entsteht eine Akademie mit Prüflabor für Schulungen und Präsentationen. Eine neue Produktionshalle soll den Materialfluss optimieren; ein Lager ergänzt das Bauvorhaben. In Großzöberitz soll ein weiteres Türen- und Zargenband entstehen und die Kapazität der Pulverbeschichtung erhöht werden.

2023 folgen weitere Investitionen, je nach wirtschaftlicher Situation und Rahmenbedingungen. Sven Diembeck, Geschäftsleiter technische Bereiche (CTO), erläutert: „Die Bauabschnitte ermöglichen ein gesundes und nachhaltiges Wachstum mit einem flexiblen Zeitplan“. Insgesamt sollen 30 Millionen Euro in den Ausbau fließen. Damit hält Teckentrup zudem an der Maxime „Made in Germany“ fest – und reagiert mit Weitsicht auf die coronabedingten Veränderungen im Markt.

Das erfolgreichste Jahr des Unternehmens

2020 blickt das Unternehmen zugleich auf ein erfolgreiches Jahr zurück: „Mit 139 Millionen Euro Umsatz war 2020 wirtschaftlich das beste Jahr unserer Geschichte“, sagt Geschäftsführer Kai Teckentrup. Die Erfahrungen des letzten Jahres haben die bisherigen Pläne des Unternehmens jedoch beeinflusst: So hat die Absage der Messen gezeigt, wie wichtig der digitale Ausbau und eigene Ausstellungs- und Schulungsangebote sind, daher nun die neue Akademie – sowie der kontinuierliche Ausbau des Online-Angebots „TEO – Teckentrup Einfach Online“.

Auf die Homepage von Teckentrup gelangen Sie über diesen Link.

 

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