29. September 2021

Engagierter Streiter für den Klimaschutz

CO2-Kompensation ist eine wichtige Maßnahme in der Hörmann Klimaschutzstrategie. Dazu gehört unter anderem ein Aufforstungsprojekt in Uruguay. Foto: ClimatePartner

Das Familien-Unternehmen Hörmann stellt sich seiner Verantwortung für die nachfolgenden Generationen. Deswegen leistet das Unternehmen in vielen Bereichen einen Beitrag zum Klimaschutz. Dazu zählt, überall dort wo möglich, Emissionen zu reduzieren oder ganz zu vermeiden. Seit diesem Jahr werden erstmalig klimaneutrale Tore und Türen angeboten.

„Wir denken grün.“ Unter diesem Motto führt Hörmann bereits seit mehr als zehn Jahren Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen durch. In 2019 hat das Familienunternehmen damit begonnen, das bis dato dezentral an allen Hörmann Standorten umgesetzte Engagement neu aufzustellen und zu zentralisieren. Der Fokus liegt dabei weiterhin auf der Reduktion von Emissionen. Neu hinzugekommen sind Kompensationsprojekte.

Berechnen, reduzieren, kompensieren

Hörmann verfolgt eine Klimaschutzstrategie, der die drei Säulen Berechnung, Reduktion und Kompensation klimaschädlicher Emissionen zugrunde liegen. Zur Berechnung des CO2- beziehungsweise CO2e-Fußabdrucks des Unternehmens werden jährlich die Emissionen aller deutschen sowie mehrerer europäischer Standorte inklusive der dort gefertigten Produkte betrachtet. Daraus ergibt sich der sogenannte Corporate Carbon Footprint. Dieser ermittelte CO2-Fußabdruck ist die Basis für das Klimaschutzengagement, da daraus hervorgeht, welche Emissionsquellen vorhanden sind und wo Einsparpotenziale liegen. Die gesamte Berechnung basiert auf den internationalen Standards des „Greenhouse Gas Protocols“ und berücksichtigt die sogenannten Scopes 1-3. Diese umfassen die direkten und indirekten Emissionsquellen rund um das Unternehmen, sodass eine ganzheitliche Betrachtung durchgeführt und auch die gesamte vor- und nachgelagerte Lieferkette beachtet wird.

Das Familienunternehmen sieht den nachhaltigsten Weg darin, Emissionen stetig zu verringern. Deswegen werden im Großen und im Kleinen überall dort CO2-Emissionen reduziert, wo es möglich ist. Verbleibende Emissionen, die heute noch nicht vermieden werden können, kompensiert Hörmann durch die Förderung von Klimaschutzprojekten.

100 Prozent Ökostrom

Seit 2017 decken alle deutschen Hörmann Standorte, ob Vertriebsniederlassungen oder Produktionswerke sowie alle in Deutschland ansässigen Tochterunternehmen der Hörmann Gruppe, ihren gesamten Strombedarf zu 100 Prozent mit Ökostrom des Anbieters Naturstrom. Dadurch erreicht das Unternehmen bereits seit mehreren Jahren das Null-Tonnen-CO2-Ziel beim Bezug der Energie durch externe Energieversorger. Weitere Einsparpotenziale nutzt Hörmann durch den Einsatz moderner Blockheizkraftwerke sowie intelligenter Energiemanagement-Systeme, aber auch durch die Verwendung weniger und besser recyclefähiger Verpackungsmaterialien. Beim Transport vieler Produkte nutzt Hörmann das Verpackungsmaterial mehrfach, da es gezielt zurückgeholt wird.

Klimaneutrale Tore und Türen

Durch die Förderung von Klimaschutzprojekten in Zusammenarbeit mit ClimatePartner kompensiert Hörmann jährlich über 100.000 Tonnen CO2. In diesem Jahr können dadurch erstmalig im Rahmen einer Verkaufsförderungsaktion klimaneutrale Tore und Türen angeboten werden. Sämtliche Emissionen, die bei der Produktion sowie in der vor- und nachgelagerten Lieferkette entstehen, werden durch drei ausgewählte Projekte kompensiert. Diese stehen alle in einer Verbindung zum Unternehmen: Zum einen werden zwei Windenergieprojekte in Indien unterstützt, wo ein Hörmann Werk ansässig ist. Zum anderen wird ein Aufforstungsprojekt in Uruguay gefördert, da auch drei Unternehmen der Hörmann Gruppe Türen aus dem Rohstoff Holz herstellen.

Ausführlichere Informationen zur Hörmann Klimaschutzstrategie sind über diesen Link zu finden.

 

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