14. Juni 2022

Aldra baut mit zusätzlicher Linie Produktionskapazitäten aus

Der Abstapel-Roboter hinter dem Zuschnitt- und Bearbeitungszentrum sortiert die Profile in die Sortierwagen ein. Foto: Aldra

Die stetig steigende Nachfrage nach Kunststoff-Fenstern hat der norddeutsche Fensterhersteller Aldra zum Anlass genommen, mit einer zusätzlichen Fertigungslinie in den Ausbau der Kapazitäten zu investieren. Mit der Investition wurden auch die Arbeitsabläufe verbessert sowie einer verbesserten Ergonomie Rechnung getragen. Hierfür setzt das Unternehmen gleich an mehreren Stellen in der Produktion Roboter ein: zum Abstapeln der zugeschnittenen Profile in die Sortierwagen, zur Positionierung und Verschraubung der Eck- und Scherenlager und zum Einstellen der schweren Verglasungen in die Fensterrahmen.

Mit der neuen Anlage erhöht der Fensterbauer seine Produktionskapazität um bis zu 150 Fenster täglich. Wie bei den Projekten in den letzten 25 Jahren, kam bei der Ausführung der neuen Anlage auch diesmal die Stürtz Maschinenbau GmbH aus Neustadt / Wied-Rott zum Zug. „Seit vielen Jahren arbeitet Aldra partnerschaftlich mit Stürtz zusammen. Gemeinsam denken wir ganzheitlich und realisieren langfristige Lösungen, mit denen wir auch zukünftig die Herausforderungen des Marktes erfüllen können“, betont Stefan Limberg, Technischer Leiter der Fenster und Türen GmbH.

Auf dem neuesten Stand der Technik sind das neue Stabbearbeitungszentrum und die neue Turbo-Schweißmaschine, die nicht nur durch die optimierte Geschwindigkeit besticht, sondern auch durch ihre hohe Flexibilität. Parallel- und Diagonalfuge, 76er und 88er- Profile, sogar Glasfaser verstärkte Profile können mühelos mit einem Zeitgewinn von zirka einem Drittel gegenüber anderen Schweißmaschinen weiterverarbeitet werden. „Rund 4,5 Millionen Euro investieren wir in den Standort Meldorf, in die Optimierung der Arbeit und in die Qualität unserer Produkte, um sowohl heute als auch in Zukunft unsere Kunden marktgerecht mit hochwertigen und langlebigen Fenstern und Türen beliefern zu können“, betont Jan-Peter Albers, geschäftsführender Gesellschafter.

Den ausführlichen Beitrag veröffentlichen wir in der Doppelausgabe Juni/Juli, die am 23. Juni erscheint.

Weitere Informationen über das Unternehmen Aldra finden Sie hier.

 

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