Der FLL-smart von Regel-air unter der Lupe
Luftvolumenströme verbessert, Behaglichkeit gewährleistet
Zwei FFL-smart im eingebauten Zustand; die Beschlagunabhängigkeit ist zu erkennen. Foto: Regel-air Becks GmbH & Co. KG
Mitte September 2025 hat die Regel-air Becks GmbH & Co. KG den Fensterfalzlüfter FFL-smart in den Markt eingeführt. Dieser besitzt, so das Unternehmen, viele Vorzüge, was die Integration in die Fertigungsabläufe angeht: Das Fräsen erfolgt im Bearbeitungszentrum – die Montage selbst kann dann vonstatten gehen, wann es im Herstellprozess am besten passt.
Ein weiterer Vorteil ist konstruktiver Natur. Denn die Fräsung findet im Überschlag statt, das heißt, dass im Anschlagsdichtungssystem mit drei Lüftern des Typs FFL-smart ein Luftdurchgang von bis zu 16,1 Kubikmeter pro Stunde bei acht Pascal möglich ist. Der Vorteil beim maschinellen Integrationsprozess ist die feste Definition der Position, denn es ist nach dem Fräsvorgang klar, an welcher Stelle der FFL-smart montiert wird. Dadurch sind Fehlerquellen ausgemerzt und das Verletzungsrisiko minimiert, da hier nicht noch mit dem Cuttermesser gearbeitet werden muss. Somit entfallen für die Produktionsmitarbeitenden aufwändige Arbeitsschritte, wie beispielsweise das Entfernen der Flügeldichtung.
Das Luftvolumen steuern
Ein grundsätzliches Ziel bei der Entwicklung war es, die Luftvolumenströme in den für die Luftbedarfsberechnung wichtigen Bereich von zwei bis acht Pascal zu verbessern, jedoch im oberen Druckbereich dafür zu sorgen, dass weniger Luft durch die Lüfter strömt, um die Behaglichkeit zu gewährleisten und am Ende den Nutzer vor Schimmelschäden zu schützen und die Raumluftqualität zu verbessern.
Sicher und komfortabel
Es kommt darauf an, dass bei unauffälligen Witterungsbedingungen standardmäßig der Schimmelschutz gegeben ist, aber der Mechanismus bei extremen Witterungsverhältnissen reagiert und regelnd eingreift. Regel-air kann darauf verweisen, dass der FFL-smart für die konstante Frischluftzufuhr ohne Zugerscheinungen sorgt, ohne den Schallschutz zu vernachlässigen. Der FFL-smart wurde nicht nur akkreditiert auf Luftvolumen und Schlagregen geprüft, sondern auch auf Schallschutz mit Werten bis 45 Dezibel geprüft.
Der Fensterfalz bleibt auch für die Lüftungslösung von Regel-air wichtig; schließlich geht es um eine kontrollierte Führung des Luftvolumenstroms. „Aber wir nehmen hier keinen Bauraum weg“, so Thomas Verhoeven, Geschäftsführer von Regel-air. „Der Spalt zwischen Rahmen und Flügel beträgt je nach System zwischen 3,5 und 4,5 Millimeter. Wenn ich nun aber durch ein Lüftungselement von den 3,5 Millimetern nochmal Platz wegnehme, beträgt der Spalt schnell nur noch 2,5 Millimeter. Wir sprechen hier über die Notwendigkeit, prozesssicher Leistungswerte zu reproduzieren, um Immobilien und deren Nutzerinnen und Nutzer beziehungsweise ihre Gesundheit zu schützen.“
Durchgehende Dichtebene
Bei Regel-air hat man ganz bewusst gesagt: „Wir lassen die Dichtebene unversehrt beziehungsweise schließen die Dichtebene wieder, indem wir den FFL-smart mit einer vormontierten und passenden Dichtung montieren. Auch der Fensterbauer, Planer oder die Wohnungsbaugesellschaften schätzen die durchgehende Dichtebene. So ist der Lüfter noch unsichtbarer und minimiert die Wahrscheinlichkeit, dass der Nutzer das Lüftungselement verschließt.“
Mehr zum neuen Fensterfalzlüfter FLL-smart lesen Sie in der Jubiläums-Ausgabe von bauelemente bau.
Auf die Homepage von Regel-air gelangen Sie über diesen Link.
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