25. März 2020

Branchenverbände eröffnen gemeinsame Repräsentanz

Logo: Repräsentanz Transparente Gebäudehülle.

Am 1. April 2020 nimmt die neue „Repräsentanz Transparente Gebäudehülle" in Berlin ihre Arbeit auf. Die Leitung der gemeinsamen Repräsentanz des Bundesverbands Flachglas (BF), der Industrievereinigung Rollladen, Sonnenschutz, Automation (IVRSA) und des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) übernimmt Thomas Drinkuth. Sitz und Adresse der neuen Interessenvertretung von Verbänden und Unternehmen aus den Branchen Fenster, Fassade, Glas, Smart Building und Sonnenschutz ist: Unter den Linden 10, 10117 Berlin.

Repräsentanz Transparente Gebäudehülle Berlin DrinkuthDrinkuth (Bild links, Foto: Drinkuth) baute in der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) als stellvertretender Leiter des Geschäftsbereichs Energieeffiziente Gebäude zahlreiche Projekte auf und leitete unter anderem die politische Wirtschaftsinitiative „geea Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz". Die drei Geschäftsführer der beteiligten Verbände zeigen sich erfreut, mit Drinkuth für die Repräsentanz einen erfahrenen Interessenvertreter für Bau- und Energiethemen gewonnen zu haben.

„Alle profitieren von der neuen Repräsentanz"

Jochen Grönegräs, Hauptgeschäftsführer des BF, erklärt: „Mit der neuen Repräsentanz bauen die Glas- und Fenster- und Fassadenbranche zusammen mit ihren natürlichen Partnern Gebäudeautomation und Sonnenschutz erstmals einen gemeinsamen Standort in Berlin auf."

Lars Rippstein, Geschäftsführer der IVRSA, konkretisiert: „Wirklich gute, zukunftsfähige Gebäudekonzepte müssen neben den Qualitäten von Glas und Fenstern natürlich auch die Chancen von Sonnenschutz sowie der Digitalisierung und der Automation nutzen."

Frank Lange, Geschäftsführer des VFF, resümiert: „Wir wollen so die Kontakte zur Bundespolitik intensivieren und mit unseren Themen und Positionen noch besser gehört werden. Davon werden alle Branchen der Repräsentanz profitieren."

Bessere Berücksichtigung erhofft

„Der Nutzen moderner, automatisierter Gebäudehüllen für den Klimaschutz, für die Klimafolgenanpassung und für gesundes und komfortables Wohnen ist hoch. Aber bislang sind die Potenziale noch zu wenig bekannt. Das werden wir jetzt ändern", kündigt Drinkuth seine Agenda an. „Wir werden der Politik Vorschläge für sinnvolle Verbesserungen im Bau- und Energierecht machen, sodass die positiven Effekte transparenter Gebäudehüllen besser berücksichtigt werden."

Ein erstes relevantes Thema sei eine bessere Berücksichtigung der Wärmegewinne durch Sonneneinstrahlung im Gebäudeenergiegesetz. Außer den drei Verbänden tragen bisher die Unternehmen Somfy, Velux und Warema die Repräsentanz. Sie waren von Beginn an in die Entwicklung eingebunden und arbeiten kontinuierlich an den Strategien und Konzepten der Repräsentanz mit.

Auf die Internetauftritte der beteiligten Verbände gelangen Sie über folgende Links:
Bundesverband Flachglas / Industrievereinigung Rollladen, Sonnenschutz, Automation / Verband Fenster + Fassade


Sie wollen regelmäßig über aktuellen Neuheiten und Entwicklungen informiert sein? Dann abonnieren Sie unseren Newsletter oder schließen ein Abonnement der Print beziehungsweise der e-paper Ausgabe von bauelemente bau ab.

Sie meinen, diese Meldung könnte auch für Ihre Kollegen von Interesse sein? Dann freuen wir uns über Ihre Weiterempfehlung!

Diese Nachricht teilen Facebook Logo Twitter/X Logo LinkedIn Logo Xing Logo Pinterest Logo



Das könnte Sie auch interessieren

17. Juli 2024

Hörmann erweitert Angebot an Stauraumsystemen

Hörmann erweitert sein Produktprogramm an Stauraumsystemen für den Außenbereich um die neuen Berry-Gerätehäuser Classic Air und Classic Air Plus sowie um praktisches Zubehör wie eine Laubabdeckung, einen Dachrahmen zur bauseitigen …

19. März 2025

Innovationspreis Metall ins Leben gerufen

Das Deutsche Institut für Metalltechnik (DIM) und die PSE Redaktionsservice GmbH haben auf der Bau 2025 den Startschuss für den Innovationspreis Metall gegeben. Diese neue Auszeichnung richtet sich an Zulieferunternehmen und Partner des Metallhandwerks …

16. Januar 2024

Türen für den DFB-Campus

Der deutsche Fußball hat nun eine Akademie von Weltformat: mit hohem architektonischem Anspruch und rund 50.000 Quadratmeter. Für die funktionalen Ausstattungen rund um den geforderten Feuer- und Rauchschutz kamen Hörmann und Schörghuber …

zur Übersicht


Newsletter