4. November 2021

ift-digiTest bietet mehr Flexibilität sowie geringere Kosten

ift-Forum in der November-Ausgabe von bauelemente bau

ift Rosenheim und ift MessTec haben das digiTest-Verfahren entwickelt, mit dem baurechtliche Prüfungen ohne ift-Prüfer vor Ort möglich sind. Foto: ift Rosenheim

„Time to Market“ ist bei der Neuentwicklung von Bauelementen sowie im Projektgeschäft ein entscheidender Erfolgsfaktor. Deshalb verfügen viele Hersteller und Systemgeber über eigene Prüfmöglichkeiten. Dennoch sind zusätzliche Prüfnachweise einer unabhängigen notifizierten Prüfstelle für die CE-Kennzeichnung und Zulassungen durch die Baubehörden erforderlich. Das ift Rosenheim und die ift MessTec haben deshalb das „digiTest“-Verfahren entwickelt, mit dem bestimmte Prüfungen auf firmeneigenen Prüfständen weltweit und ohne ift-Prüfer vor Ort möglich sind.

Dies bringt eine wesentlich bessere räumliche und terminliche Flexibilität sowie entfallene Reisezeit und -kosten. Allerdings sind dafür am Kundenprüfstand erhöhte technische und organisatorische Voraussetzungen zu schaffen, um eine perfekte Prüfung und valide Ergebnisse sicherzustellen sowie die strengen Anforderungen aus der Akkreditierung und Notifizierung zu erfüllen.

Entwicklungsingenieure und Projektmanager sind zu Recht stolz, wenn das neue Fenster-, Fassaden- oder Türsystem die geforderten technischen Kennwerte auf dem eigenen Prüfstand erfüllen. Im nächsten Schritt geht es darum, die Werte von einer unabhängigen und notifizierten Prüfstelle überprüfen zu lassen. Der Frust ist dann groß, wenn ein kurzfristiger Termin nicht zu bekommen ist oder die Reisekosten für einen „notifizierten“ Prüfer überproportional zu Buche schlagen.

Vorteile digitaler Prüfungen

Die passende Lösung für dieses Problem ist das digiTest-Verfahren, das vom ift Rosenheim entwickelt und anlässlich der coronabedingten Kontakt-Restriktionen eingeführt wurde. Durch den neuen Service digiTest können viele der auf firmeneigenen Prüfständen durchgeführten Prüfverfahren nun ohne physische Präsenz eines ift-Prüfers erfolgen. Die Ergebnisse der Prüfung werden in einem offiziellen Prüfbericht/ift-Nachweis dokumentiert, der für eine CE-Kennzeichnung oder Zulassungen durch die Baubehörden notwendig ist.

Das digiTest-Prüfverfahren bringt damit eine höhere Flexibilität für die Terminplanung und erhebliche Kosteneinsparungen durch den Wegfall des Reiseaufwands. Zusätzlich bringen die notwendige Weiterbildung, Schulung und der regelmäßige fachliche Austausch (Monitoring) des firmeneigenen Prüfpersonals mit den ift-Experten einen erheblichen Kompetenzgewinn.

Den vollständigen Artikel lesen Sie im Rahmen der Rubrik „ift-Forum“ auf der Seite 22 in der November-Ausgabe von bauelemente bau.

Hier gelangen Sie auf die Homepage des ift Rosenheim.

Diese Nachricht teilen Facebook Logo Twitter/X Logo LinkedIn Logo Xing Logo Pinterest Logo



Das könnte Sie auch interessieren

2. Dezember 2025

Reflexa führt Roadshow auch in 2026 fort

Der Sonnenschutzhersteller Reflexa startet Ende Januar zusammen mit dem Partner für Motorantriebe elero eine Roadshow durch ganz Deutschland. Für knapp zwei Monate werden kostenlose, praxisorientierte Schulungen an insgesamt elf Standorten angeboten. …

31. Januar 2025

Das neue GlasHandbuch 2025 ist jetzt erhältlich

Das GlasHandbuch 2025, das Kompendium der Flachglasbranche, liegt nun in der aktuellen Ausgabe vor. Für Architekten, Planer und alle, die sich mit Glas am Bau beschäftigen ist es eine wertvolle Planungshilfe. Neben vielfältigen Informationen rund …

22. Juli 2025

Schüco geht weiteren Schritt zum ganzheitlichen Sanierungs-Angebot

Die Gebäudesanierung und -instandhaltung sind wichtige Aufgaben und Herausforderungen unserer Zeit. Schätzungen der Europäischen Kommission zufolge werden 85 bis 95 Prozent der heutigen Gebäude auch im Jahr 2050 noch stehen und müssen …

zur Übersicht


Newsletter