30. September 2021

Spatenstich für neue Produktionshalle bei Weinor

Die Weinor-Führung um Thilo Weiermann (2.v.r.), Walter Strässle (r.), Verwaltungsratspräsident von Griesser sowie Bauleiter Falk Niedrich (l.) beim Spatenstich in Möckern. Foto: Weinor

Mit einer neuen Produktionshalle samt modernster Pulverbeschichtungsanlage erweitert Weinor seine Produktionskapazitäten im Werk Möckern in Sachsen-Anhalt. Als offizieller Auftakt zu den Bauarbeiten wurde der Spatenstich am 28. September festlich begangen. Der Neubau der 7.350 Quadratmeter großen Produktionshalle inklusive Anlagen soll im Frühjahr 2023 fertiggestellt sein.

Mit dieser Investition in Höhe von zwölf bis 13 Millionen Euro zuzüglich Aufwendungen für Maschinen und Einrichtung wird der Spezialist für Sonnen- und Wetterschutz auf der Terrasse seine Kapazitäten in Möckern mittelfristig annähernd verdoppeln. Den Impuls für den großzügig dimensionierten Neubau samt Produktions-anlagen gab eine ständig wachsende Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Sonnen- und Wetterschutzsystemen, die mit einer erhöhten Auftragslage auf Fachpartnerseite einherging. Neben der neuen Pulverbeschichtungsanlage investiert Weinor auch in zusätzliche Einrichtungen für vor- und nachgelagerte Prozesse wie etwa Transport- und Montageanlagen.

Kürzere Lieferzeiten in Aussicht gestellt

„Weinor wächst weiter. Die neue Beschichtungsanlage bedeutet einen Quantensprung für unsere Produktion“, so Thilo Weiermann, Geschäftsführer von Weinor. „Sie macht uns noch besser, schneller und flexibler. Mit dieser Investition in die Zukunft bieten wir unseren Fachpartnern nicht nur höchste Produktqualität nach dem allerneusten Stand der Technik, sondern auch erheblich kürzere Lieferzeiten. Und wir sind bestens gerüstet für weitere Auftrags-Peaks.“

Erhebliche Steigerung der Produktionskapazitäten

Von den Vorbehandlungsstrecken bis zu den Automatikkabinen für die Pulverbeschichtung bietet die neue Beschichtungsanlage doppelte Kapazität. Entsprechend wird das Fassungsvermögen der Brenn- und Trockenöfen maßgeblich erweitert. Zu kürzeren Durchlaufzeiten trägt zudem ein modernes Transportsystem für die Werkstoffförderung bei. Und last but not least sorgen optimierte Prozesse bei vor- und nachgelagerten Arbeitsschritten für eine schnellere Auftragsabwicklung.

Die Mitarbeiter im Fokus: Arbeitsergonomie und Gesundheit

Zeitgemäße Be- und Entlüftungstechnik in der neuen Produktionshalle verringert die Hitzeentwicklung im Sommer und erwärmt die einströmende Luft im Winter. Dies sorgt für ein gleichbleibendes Klima und trägt zu einer Verbesserung des Arbeitsumfelds bei. Um lange Wege zu verringern, wird zudem die Anordnung der Arbeitsplätze optimiert.

Mehr zum Unternehmen gibt es über diesen Link.

 

Sie wollen regelmäßig über aktuellen Neuheiten und Entwicklungen informiert sein? Dann abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter oder schließen ein Abonnement der Print beziehungsweise der e-paper Ausgabe von bauelemente bau ab.

Sie meinen, diese Meldung könnte auch für Ihre Kollegen von Interesse sein? Dann freuen wir uns über Ihre Weiterempfehlung!

Diese Nachricht teilen Facebook Logo Twitter/X Logo LinkedIn Logo Xing Logo Pinterest Logo



Das könnte Sie auch interessieren

18. September 2025

Sika gestaltet Standort Trostberg neu

Gemeinsam mit dem Unternehmen Concular und dem Architekturbüro Diessbacher aus Traunstein hat die Sika Deutschland CH AG & Co KG am Standort Trostberg ein bestehendes Labor- und Bürogebäude neu gestaltet. Der Fokus lag dabei auf zirkulärem …

24. Oktober 2025

Schirmer und Schüco gehen Vertriebskooperation ein

Die Schüco International KG hat eine Vertriebskooperation mit der Schirmer Maschinen GmbH geschlossen. Schirmer ist ein führender Anbieter von Profilbearbeitungs- und Automatisierungslösungen. Ziel der Zusammenarbeit ist die Herstellung sowie der …

18. September 2025

Regel-air bringt die Lüfter in den Überschlag

Der auf dem Nordtreff Fenster Fassade in Brockel erstmals öffentlich vorgestellte „FFL-smart“ von Regel-air sitzt im Gegensatz zu anderen Fensterfalzlüftern nicht mehr in der Dichtebene, sondern wird absolut beschlagunabhängig im …

zur Übersicht


Newsletter