5. Mai 2022

Die wichtigsten Themen beleuchtet

bb-Rückblende: 2. Remmers Fensterforum in Löningen

Mehr als 100 Branchenvertreter waren Teilnehmer des 2. Remmers Fensterforums in Löningen. Foto: Remmers, Löningen

Mehr als 100 Branchenvertreter aus dem Bundesgebiet und dem europäischen Ausland waren am 25. und 26. April 2022 Teilnehmer des 2. Remmers Fensterforums im neuen Kompetenzzentrum Bauten- und Bodenschutz in Löningen. Auf dem Tagungsprogramm standen aktuelle Branchenthemen wie Nachhaltigkeit, Fachkräftemangel und Cyberkriminalität. Außerdem erhielten die Anwesenden einen Überblick zu den Remmers Produktneuheiten für den Fensterbau.

In seiner Einführung erläuterte Martin Stöger, Vertriebsleiter Industrie bei der Remmers GmbH und Initiator der Veranstaltung, unter anderem auch den Hauptgrund zur Organisation des diesjährigen Fensterforums: die Corona-bedingte Verschiebung der Fensterbau Frontale in den Juli. „Dieser Termin ist für uns und unsere Kunden nicht ideal und das Fensterforum bietet uns allen die perfekte Plattform für einen intensiven Dialog und eine zielgenaue Weiterbildung.“

Im Rahmen des folgenden Beitrags gab Dirk Sieverding Einblicke in den schwerwiegenden Hacker-Angriff, der Remmers im vergangenen Jahr hart getroffen und für zahlreiche Einschränkungen gesorgt hatte. Zugleich dankte der Geschäftsführer von Remmers den anwesenden Partnern für ihre Unterstützung in der schwierigen Lage und wies auf die große Gefahr von Cyberkriminalität auch in der Fensterbau-Branche hin. Direkt im Anschluss zeigte Hacker-Experte Erwin Markowsky in seinem Vortrag, wie sich die Betriebe gegen Cyberkriminalität wappnen können. Mit einer simplen Software führte er vor, wie leicht WhatsApp-Nachrichten gehackt werden können.

Auch die Wahl sicherer Passwörter sei elementar, so der Experte. Nicht zuletzt warb Markowsky dafür, die Sicherheit vor allem im betrieblichen Alltag groß zu schreiben. Sein Appell: „Seien Sie bitte skeptisch!“

Fachkräfte gewinnen

Als erfahrener Coach und Berater für Markenentwicklung von Handwerksunternehmen zeigte Armin Leinen, wie Betriebe dem Fachkräftemangel offensiv begegnen können. Wichtig dabei sei es, nicht nur Kundenmarke zu sein, auch gelte es heute und in Zukunft, sich als Arbeitgebermarke im Wettbewerb zu differenzieren. Leinen: „Wir müssen es besser machen als die anderen. Der Kunde kennt das Produkt nicht, aber erkennt guten Service.“ Sein Tipp für die anwesenden Fensterbauer: „Macht den Kunden zum Verkäufer; bietet ein tolles Erlebnis. Nichts ist so effektiv wie Mund-zu-Mund-Propaganda.“

Automatisierungschancen nutzen

Wie eine umfassende Prozessoptimierung durch Automatisierung im Fensterbau gelingen kann, zeigte Claudia Max-Heine auf. Die geschäftsführende Gesellschafterin der Range + Heine GmbH erläuterte unter anderem, wie moderne Lackierroboter zur Gestaltung effizienterer Beschichtungsprozesse eingesetzt werden können. „Das Thema Roboter lässt sich aus der Branche nicht mehr rausdiskutieren.“ Mit neuester Technik und einer verbesserten Datennutzung könne man auch der derzeitigen Preissteigerung bei den Rohstoffen erfolgreich begegnen, so die Referentin.

Den vollständigen Bericht lesen Sie in einer der nächsten Ausgaben von bauelemente bau.

Den virtuellen Hafen von Remmers steuern Sie am besten über diesen Link an.

 

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