24. Januar 2025

Energieeffizientes Bauen in über 2.000 Metern Höhe

Das Berghotel Rudolfshütte im österreichischen Nationalpark Hohe Tauern zieht Alpinisten, Skifahrer und Naturfreunde an. Foto: fotoschmiede.tirol

In 2.315 Metern Höhe, ausschließlich per Gondel erreichbar, bietet das Berghotel Rudolfshütte am Ufer des Weißsees seinen Gästen ein außergewöhnliches Urlaubserlebnis. Das traditionsreiche Haus im österreichischen Nationalpark Hohe Tauern zieht Alpinisten, Skifahrer und Naturfreunde an. Der steigenden Nachfrage werden die Eigentümer mit einem neuen, architektonisch geschickt in die Landschaft integrierten Erweiterungsbau gerecht. Dort geben Fenster- und Türsysteme von heroal den Blick auf die Gipfel frei und sorgen mit ihrer optimalen Dichtigkeit selbst bei starken Böen für Energieeffizienz und Behaglichkeit.

Als eine der ersten Schutzhütten in den Hohen Tauern blickt das heutige Berghotel Rudolfshütte im Salzburger Land auf eine bewegte Geschichte zurück. Sie beginnt 1874 und schließt neben diversen Erweiterungen den Neubau als Hotel im Jahr 1959 ein. Seitdem waren dort zahlreiche illustre Persönlichkeiten zu Gast, von der niederländischen Prinzessin Irene bis zur österreichischen Skilegende Toni Sailer. Seine heutige Größe und Beliebtheit verdankt das Haus Dr. Wilfried Holleis, der das Hotel 2004 gemeinsam mit seiner Familie übernahm und die ursprüngliche Benennung nach Kronprinz Rudolf, Sohn des seinerzeitigen Kaisers Franz Joseph I., wieder aufgriff. In den Folgejahren investierte die Eigentümerfamilie mehrfach in die Attraktivität dieses außergewöhnlichen Hotels, das zu den zehn höchstgelegenen Österreichs zählt und über ein hauseigenes Skigebiet verfügt.

Zu diesen Maßnahmen zählt auch der neue, unter Wahrung des Naturschutzes realisierte Erweiterungsbau, der der Erhöhung der Zimmerzahl sowie der Schaffung zusätzlicher Aufenthaltsräume dient. Ästhetisch ansprechend, trägt seine Architektur dem Gestaltungskonzept des Hauptgebäudes Rechnung und fügt sich gemeinsam mit diesem gefällig in die angrenzende Bergwelt ein. Die bauliche Planung und Umsetzung erwies sich aufgrund der exponierten Lage des Objekts als komplex: Die hohen Windgeschwindigkeiten stellten höchste Anforderungen an Dichtigkeit und Wärmedämmung. Die ausschließliche Beheizung des Hotels mithilfe von Strom, die der extremen Höhenlage des Hauses geschuldet ist, gab dem Aspekt der Energieeffizienz zusätzliches Gewicht.

Handlungssicherheit durch sorgfältige Planung

Um zu gewährleisten, dass keine kalte Höhenluft über die Gebäudehülle ins Innere eindringen kann, erfolgte die Planung der Fenster und Türen mit großer Sorgfalt. Die Realisierung legte die Eigentümerfamilie in die Hände der Alois Mayr Bauwaren GmbH, ein überregional agierender Baufachhändler, der die Familie bereits seit vielen Jahren zu ihrer vollsten Zufriedenheit mit Fenster- und Türsystemen von heroal beliefert. Mit der Fertigung der Elemente wurde der heroal Fachpartner alu-one Metallbaupartner GmbH beauftragt, der über umfangreiche Erfahrung im Bau von Aluminium-Fenstern, Türen und Glasfassaden verfügt. In enger Zusammenarbeit führten die beiden Unternehmen bereits frühzeitig technische Abstimmungen zur Wahl derjenigen Fenster- und Türsysteme durch, welche die hohen Anforderungen an Energieeffizienz und Dichtigkeit auch bei Windgeschwindigkeiten von über 180 Kilometer pro Stunde optimal erfüllen.

Den vollständigen Objektbericht lesen Sie in unserer Januar-Ausgabe auf den Seiten 124 und 125!

Auf die Homepage von heroal geht es hier entlang.

 

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